Das sieht nicht nur gut aus, das schmeckt auch lecker: Fuchsienblüten, Dahlien oder Chrysanthemen im gemischten Salat. Dass viele Blüten nicht nur eine Augenweide, sondern auch essbar sind, ist heute fast in Vergessenheit geraten.
Schon die alten Römer waren Genussmenschen und liebten es besonders rosig - nicht nur zum Dessert gab´s Pudding aus Rosenblüten. Die Freude an der blühenden Natur ist im Orient, aber auch in Asien weit verbreitet. Lilienknospen sind in China besonders geschätzt. Noch heute werden dort die blühenden Kochkünste des Mittelalters gepflegt.
Blumen ansehen fällt leicht, aber spontan hineinzubeißen, damit hat so mancher seine Schwierigkeiten. Der Eigengeschmack bringt den Gaumen oftmals zum Staunen. Die appetitliche Auswahl ist groß. Essbar sind Apfelblüten, Artischocken, Basilikum, Begonien, Borretsch, Chrysanthemen, Dahlien, Dill, Fenchel, Gänseblümchen, Gladiolen, Holunder, Jasmin, Kamille, Kapuzinerkresse, Klee/Rotklee, Kornblumen, Lauch, Lavendel, Liebstöckl, Lindenblüten, Löwenmaulblüten, Magnolien, Majoran, Malven, Orangen, Petunien, Pfefferminze, Rapsblüten, Ringelblumen, Rosen, Rosmarin, Salbei, Schafgabe, Schnittlauchblüten, Sellerie, Senfrauke, Stiefmütterchen, Taglilien, Thymian, Veilchen, Vergissmeinnicht, Zucchiniblüten und Zwiebel ... um nur einige zu nennen.
Wenn man bedenkt, dass wir mindestens zweieinhalb Jahre unseres Lebens, so haben die Statistiker errechnet, am Esstisch verbringen, kann man nur sagen: Es ist höchste Zeit für die blühende Esslust. Damit es appetitlich bleibt, sollte man natürlich nur Unbehandeltes aus dem Garten der Natur genießen. Bitte den üppigen Blumenstrauß nicht auf die Speisekarte setzen! Chemisch behandelte Schönheiten sind zwar ein visueller Leckerbissen, aber für die Küche tabu. Wichtig bei der Vorbereitung: immer alle grünen Teile, Staubgefäße und Stempel entfernen. Die könnten Allergien auslösen. Ausgenommen sind Korbblütler wie Ringelblume oder Kamille.
Selbst Duftgeranien kommen groß in Mode. Noch sind die aromatischen Blumenblätter für die Küche ein Geheimtipp, denn die unscheinbar blühenden, aber gut riechenden Geranien findet man nur in traditionellen Gärtnereien. Sie duften nach Rosen, Mandeln, Zimt, Pfefferminz- oder Orangenschalen oder verströmen ein Muskataroma. Zum Würzen nimmt man jeweils nur wenige der zartbehaarten oder gefiederten Blättchen, denn der Geschmack der aromatischen Öle ist sehr intensiv. Wer selbst erntet, sollte frühmorgens pflücken. Blüten möglichst frisch verwenden, diese vorsichtig mit kaltem Wasser waschen, ein zusätzliches kurzes Bad in Eiswasser erhält den Geschmack und die leuchtenden Farben. Das gilt auch für unbehandelte Blütenblätter der Rose. Auch sie lassen dann die Geschmacksnerven so richtig aufblühen.
John Langley
http://www.flower-pr.de
Schon die alten Römer waren Genussmenschen und liebten es besonders rosig - nicht nur zum Dessert gab´s Pudding aus Rosenblüten. Die Freude an der blühenden Natur ist im Orient, aber auch in Asien weit verbreitet. Lilienknospen sind in China besonders geschätzt. Noch heute werden dort die blühenden Kochkünste des Mittelalters gepflegt.
Blumen ansehen fällt leicht, aber spontan hineinzubeißen, damit hat so mancher seine Schwierigkeiten. Der Eigengeschmack bringt den Gaumen oftmals zum Staunen. Die appetitliche Auswahl ist groß. Essbar sind Apfelblüten, Artischocken, Basilikum, Begonien, Borretsch, Chrysanthemen, Dahlien, Dill, Fenchel, Gänseblümchen, Gladiolen, Holunder, Jasmin, Kamille, Kapuzinerkresse, Klee/Rotklee, Kornblumen, Lauch, Lavendel, Liebstöckl, Lindenblüten, Löwenmaulblüten, Magnolien, Majoran, Malven, Orangen, Petunien, Pfefferminze, Rapsblüten, Ringelblumen, Rosen, Rosmarin, Salbei, Schafgabe, Schnittlauchblüten, Sellerie, Senfrauke, Stiefmütterchen, Taglilien, Thymian, Veilchen, Vergissmeinnicht, Zucchiniblüten und Zwiebel ... um nur einige zu nennen.
Wenn man bedenkt, dass wir mindestens zweieinhalb Jahre unseres Lebens, so haben die Statistiker errechnet, am Esstisch verbringen, kann man nur sagen: Es ist höchste Zeit für die blühende Esslust. Damit es appetitlich bleibt, sollte man natürlich nur Unbehandeltes aus dem Garten der Natur genießen. Bitte den üppigen Blumenstrauß nicht auf die Speisekarte setzen! Chemisch behandelte Schönheiten sind zwar ein visueller Leckerbissen, aber für die Küche tabu. Wichtig bei der Vorbereitung: immer alle grünen Teile, Staubgefäße und Stempel entfernen. Die könnten Allergien auslösen. Ausgenommen sind Korbblütler wie Ringelblume oder Kamille.
Selbst Duftgeranien kommen groß in Mode. Noch sind die aromatischen Blumenblätter für die Küche ein Geheimtipp, denn die unscheinbar blühenden, aber gut riechenden Geranien findet man nur in traditionellen Gärtnereien. Sie duften nach Rosen, Mandeln, Zimt, Pfefferminz- oder Orangenschalen oder verströmen ein Muskataroma. Zum Würzen nimmt man jeweils nur wenige der zartbehaarten oder gefiederten Blättchen, denn der Geschmack der aromatischen Öle ist sehr intensiv. Wer selbst erntet, sollte frühmorgens pflücken. Blüten möglichst frisch verwenden, diese vorsichtig mit kaltem Wasser waschen, ein zusätzliches kurzes Bad in Eiswasser erhält den Geschmack und die leuchtenden Farben. Das gilt auch für unbehandelte Blütenblätter der Rose. Auch sie lassen dann die Geschmacksnerven so richtig aufblühen.
John Langley
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